Gedichte
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Vielleicht für eine liebe Person?
Ich liebe dich, du Seele, die da irrt im Tal des Lebens nach dem rechten Glücke, ich liebe dich, die manch ein Wahn verwirrt, der manch ein Traum zerbrach in Staub und Stücke. Ich liebe deine armen wunden Schwingen, die ungestoßen in mir möchten wohnen; ich möchte dich mit Güte ganz durchdringen, ich möchte dich in allen Tiefen schonen. Christian M |
DIESE ROSE von heimlichenKüssen schwer: Sieh, das ist unsre Liebe. Unsre Hände reichen sie hin und her, unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer, unsre Seelen grüßen sich hin und her - wie über ein Meer - - wie über ein Meer - - - Diese Rose vom Duft unsrer Seelen schwer: sieh, das ist unsre Liebe. orgenstern |
Gedanken die kreisen
und keinen Sinn ergeben.
Keine Ruhe.
Die Augen geschlossen ohne zu schlafen.
Die Augen geöffnet ohne zu sehen.
Um mich herum alles verschwommen!
Keinen Mut nur Verzweiflung,
die in mir wächst.
Die Enttäuschung der Lüge
brennt lodernd
in meinem Herzen.
Tränen der Seele.
egal
wohin ich gehe, wo ich bin, überall riecht es nach IHR.
egal wohin ich schaue, was ich sehe, überall erscheint SIE.
egal was ich berühre, was ich greife, überall spüre ich SIE.
Ich atme tief ein, sehe mich um, fasse alles an.
Komm bald wieder!!!
finchen
VORBEI
WIR hatten uns
erkoren,
versprochen Lieb und Treu,
wir hattens uns geschworen...
Und nun ists doch vorbei!.
Verwelkt die
schönsten Triebe,
verdorret, müd und matt,
und ach, das Herz der Liebe
und auch des Lebens satt.
>Vorbei< - wie
sie auch glühten
im schönen jungen Mai,
vorbei die holden Blüten -
auf immerdar vorbei! -
Erweckt euch nichts
mehr wieder
mit himmlischer Gewalt,
sind all die frohen Lieder
auf ewig nun verhallt?
Und doch durchs
Herze leise
mir immerfort noch zieht
die zarte, liebe Weise -
das alte schöne Lied!
Rainer Maria Rilke
KUSS
Der süße Sog
des Versinkens
im Taumel
trinkender Lippen -
gelernt, geübt,
genossen,
verlernt, verloren.
Mit staunendem Herzen
erneut gelernt -
Wellen und Wogen
im Taumel
des süßen Versinkens
trinkender Lippen.
Ebbe und Flut
unserer Lust.
[
Heiner Eckels ]
Ich streichle sanft
durch deine Haare
trinke deine Lippen
leer
streichle dich
zu höchster Wonne
versink
mit dir
im Seelenmeer
Hans-Christoph Neuert
um zu verstehen bräuchte ich manchmal die zeit ohne uns danach könnte ich dann von dir gehen oder nicht mehr ohne dich sein flüchtige gedanken verwandeln sich in unsicherheit die schwächen graben sich langsam in mein bewusstsein zu groß sind die zweifel ob mein weg noch hoffnung braucht ein stück deines daseins würde reichen um zu wissen und zu verstehen könnte dir nicht nah genug kommen ohne zu glauben was wahr wäre sinnlosigkeit macht sich breit und ich gehe....... sid |
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